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Schlankheitspillen und der Keto-hype

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Der Markt für Schlankheitspillen ist lukrativ und die Profiteure dieses Marktes sind blitzschnell, wenn es darum geht neue Trends aufzuspüren. Der Erfolg der ketogenen Ernährung hat dazu geführt, dass es nun ein buntes Angebot von “Keto Pillen“ gibt, welche augenblickliche und mühelose Schlankheit versprechen.

Meistens beinhalten diese Pillen eine Form von BHB (Beta-Hydroxybutansäure). Das ist der Ketonkörper, welcher bei einer ketogenen Ernährung oder während des Fastens im Blut zirkuliert und die Zellen mit Energie versorgt. BHB kann man auch künstlich herstellen und als Pulver oder in Pillenform zu sich nehmen (in Europa noch nicht zugelassen).

Die Verkäufer solcher Schlankheitspillen behaupten nun, dass man durch die Einnahme von BHB abnehmen würde, was jedoch bei genauerer Betrachtung keinen Sinn macht, weil exogenes BHB einfach ein weiterer Energieträger ist, den man zusätzlich zu sich nimmt und verwerten muss.
Das BHB, welches man im Blut vorfindet wenn man in Ketose ist, ist die Folge einer funktionierenden Fettverbrennung und nicht deren Ursache. So wird man als Konsument von pseudowissenschaftlichen Argumenten an der Nase herumgeführt.

Meistens weisen die Pillenverkäufer dann irgendwo im Kleingedruckten oder weit unten auf ihrer Website darauf hin, dass die Pillen am besten zusammen mit einer ketogenen Ernährung funktionieren würden. Da haben sie ausnahmsweise mal recht.
Ich habe nämlich eine Pille, die mich im Winter warm hält und die funktioniert auch dann am besten, wenn ich meine Jacke trage 

-ben

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