Angststörungen wie Panikstörung, posttraumatische Belastungsstörung und spezifische Phobien gehören zu den weltweit häufigsten psychischen Problemen. Die genaue Pathophysiologie ist weitgehend unbekannt.
Es hat sich gezeigt, dass die ketogene Diät- und Ketonkörper die GABAerge Effekte durch GABAA-Rezeptoren verstärken, die extrazelluläre Glutamatfreisetzung abschwächen und den Adenosinspiegel erhöhen können (Grillon et al., 2006; Norberg et al., 2008; Masino et al., 2012; McNally und Hartman, 2012), was wiederum das Angstniveau modulieren könnte.
Die folgende Studie zeigt auf, dass eine Keton-Supplementierung oder ketogene Diät eine mögliche therapeutische Intervention bei der Behandlung von Angststörungen sein könnte (die Studie ist auf Englisch):